Vita

Mareice Kaiser, Jahrgang 1981, arbeitet als Journalistin, Autorin und Moderatorin in Berlin und im Internet. Sie scrollt, schreibt und spricht zu Gerechtigkeitsthemen. Vom medium magazin wurde sie 2022 in die TOP 10 der deutschen Wirtschaftsjournalist*innen gewählt.

Von Anfang 2018 bis Ende 2019 arbeitete sie als Redakteurin, Kolumnistin und Podcasterin bei ze.tt. Von Anfang 2020 bis Anfang 2022 leitete sie als Chefredakteurin das Online-Magazin EDITION F. Mittlerweile arbeitet sie als freie Journalistin und Autorin für verschiedene Medien zu den Themen Inklusion, Arbeit und Gerechtigkeit.

In der freitag-Serie Neue Maloche spricht sie mit Menschen, die malochen, über ihre Arbeit. Im Herbst 2023 startete sie die Video-Kolumne Mareice Kaiser geht ins Theater für die Schaubühne Berlin, in der sie (fehlende) Teilhabe am Kulturbetrieb thematisiert.

Mit ihrem Essay Das Unwohlsein der modernen Mutter war Mareice Kaiser 2018 nominiert für den Deutschen Reporter:innenpreis. 2019 verlieh ihr die Stiftung für das behinderte Kind den Medienpreis für das in chrismon erschienene Essay Nehmen wir dieses Kind?.

Ihr erstes Sachbuch Alles inklusive erschien 2016 im S. Fischer Verlag. Sie ist Co-Autorin von Nicht nur Mütter waren schwanger, 2018 Edition Assemblage, von Kinderkriegen. Reproduktion reloaded, 2021 Edition Nautilus, von Soll & Habitus, 2021 Sukultur, von Klassenfahrt – 63 persönliche Geschichten zu Klassismus und feinen Unterschieden, 2022 Edition Assemblage.

Im April 2021 erschien ihr zweites Sachbuch Das Unwohlsein der modernen Mutter im Rowohlt Verlag, das direkt in die SPIEGEL-Bestsellerliste einstieg. Im Oktober 2022 erschien ihr drittes Sachbuch WIE VIEL – Was wir mit Geld machen und was Geld mit uns macht, ebenfalls im Rowohlt Verlag. Zusammen mit Rebecca Maskos schrieb sie das Sachbuch Bist du behindert oder was?, das im November 2023 im familiar faces Verlag veröffentlicht wurde.

Mareice Kaiser ist Mitglied der Fachgruppe Sozialjournalismus und postet im Internet als @mareicares.

Foto: Jana Rodenbusch